Das haben wir NICHT immer so gemacht: Innovationskultur bei DEVO-Tech

„Das haben wir schon immer so gemacht!“ Gehen bei dieser Aussage bei Ihnen auch die Alarmglocken los? Wenn wir bei DEVO-Tech diesen Satz in unserem Umfeld hören, steigt unser Puls rasant. Natürlich gibt es Bereiche, da ist Beständigkeit Gesetz. Zum Beispiel unsere menschlichen Werte und der Umgang miteinander. Sobald es jedoch um Prozesse, Verfahren und natürlich Maschinen und Equipment geht, stehen bei uns Innovation und Veränderung an erster Stelle. Da spielt es absolut keine Rolle, ob etwas jahrelang so gemacht wurde. Da wird neu gedacht.


Innovationskultur bei DEVO-Tech

Was bedeutet eigentlich Innovationskultur?

Bevor wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigen konnten, brauchten wir zuerst eine genaue Abgrenzung des Begriffs. Dabei gefiel uns die Definition des Beratungsunternehmens lead innovation sehr gut. Sie zeichnet dazu ein Dreieck aus den drei wichtigsten Aspekten, die den Grad der Innovationsfähigkeit und -tätigkeit eines Unternehmens beeinflussen: KÖNNEN, WOLLEN und DÜRFEN. Nur wenn die Fähigkeit, die Bereitschaft und die Möglichkeit zur Innovation perfekt ineinandergreifen, kommt die Lawine ins Rollen – und ist nicht mehr zu stoppen. Unter diesen Gesichtspunkten wollten wir das Thema in unserem Team beleuchten um am Ende herauszufinden, wie es um unsere Innovationskultur steht.


Können: Know-how, Erfahrung und das richtige Equipment

Unter dem Begriff KÖNNEN fassen wir alles zusammen, was es unserem Team ermöglicht, innovativ zu arbeiten. Dabei denken die meisten wahrscheinlich in erster Linie an Fortbildungen, Workshops und einen funktionierenden internen Wissenstransfer, der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließt.

Neben diesem geballten Know-how, das sich aus dem Wissen und der Erfahrung jedes einzelnen bei DEVO-Tech zusammensetzt, sehen wir auch das personenunabhängige Firmenwissen, das sich vor allem in Prozessen und Daten widerspiegelt. Dieses Firmenwissen entsteht durch die perfekte Kombination von persönlichen Skills und der passenden Infrastruktur wie zum Beispiel Informationstechnologie (Dokumentenmanagement, ERP, CAD etc.) und – in unserer Branche von besonderer Bedeutung – einem top-modernen Maschinenpark. Dazu zählen aktuell die Anschaffung einer neuen Bandschleifmaschine aus dem Hause Kuhlmeyer sowie eines Schweissroboters in diesem Jahr. Damit tragen wir dazu bei, unserem Team Routinearbeiten abzunehmen und ihnen mehr Raum zu geben für neue Ideen.

Wollen: Menschen- und umweltschonender Betrieb als Ziel

Innovatives Denken und Handeln können wir nicht einfach so anordnen. Um im Unternehmen eine langfristige Kultur der Innovation zu schaffen, muss die Motivation von innen kommen. Umso besser, dass wir das WOLLEN bereits in unseren Genen haben. Werfen wir einen Blick auf unsere Firmengeschichte wird schnell klar, dass wir Innovation von Anfang an leben. Begriffe wie Neubau, Aufbau, Umbau, Anschaffung und Erweiterung dominieren unsere Timeline.

Dennoch ist es uns wichtig, am Ball zu bleiben und das Bewusstsein für die Bedeutung von Innovation in unserem Unternehmen permanent zu fördern. Dabei steht das Ziel des menschen- und umweltschonenden Betriebs an oberster Stelle. Wir motivieren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen und eigene Ideen ungefiltert einzubringen. Schliesslich kennen sich unsere Schweisser, Elektrotechniker, Ingenieure und Konstrukteure in ihren jeweiligen Bereichen am besten aus und wissen, an welchen Stellschrauben wir drehen können, um beispielsweise Ressourcen zu sparen.

Dürfen: Vertrauen und Handlungsspielraum für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Das DÜRFEN schafft die essenzielle Grundlage, um aus dem theoretischen Berg an Ressourcen und Ideen tatsächlich Massnahmen entstehen zu lassen. Flache Hierarchien und kurze Kommunikationswege sind bei uns eine wunderbare Basis, Innovationen im wahrsten Sinne des Wortes zu kultivieren. Wir fördern Eigeninitiative und unternehmerisches Denken, indem wir unseren Mitarbeitern vertrauen.

Wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter sich zum Beispiel mit einem Kunden über eine Vorgehensweise einigt, die vom üblichen Verfahren abweicht, lässt die Geschäftsleitung hier gerne freie Hand – solange unsere firmenweiten Qualitäts- und Servicestandards davon unangetastet bleiben. Ein Beispiel dafür wäre beispielsweise eine virtuelle Geräteabnahme oder eine Fernwartung. Auch wenn dabei mal etwas nicht so läuft wie geplant, haben wir immerhin daraus gelernt. Zur Innovation gehört nach wie vor ein bisschen Mut:

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!